Aus der Ansteckung in die Freude

Erlebe mit meiner Geschichte vom Johannisbeerkuchen den einfachen, natürlichen Weg mit der Seele, der dich herausführt aus der Gefahr vor Ansteckung, nicht nur an den Corona-Virus, sondern insgesamt aus der Dauer-Ansteckung an die Leidensgeschichten anderer. Und zwar indem du dich willentlich darauf ausrichtest, dass niemand Schuld hat und du gute Laune und Schwung haben willst.

Dafür musst du nicht immer gute Laune haben, aber die Ausrichtung darauf ist wie ein roter Faden, an dem du dich entlanghangeln kannst, worum auch immer es gerade geht. Dazu erzähle ich dir jetzt gleich von meinem Erleben mit dem Kuchenbacken. Damit will ich dir ein Bild davon geben, wie beim Backen erst einmal alles danebenging und es mit meiner guten Laune abwärts ging. Mit dem Auftauchen einer ehrlichen Regung, die ich vorher übergangen hatte, kam auch die gute Laune und der Schwung wieder und es wurde alles gut.

Lass dich in eine magische Welt entführen, wo sich im Alltagsgeschehen natürlicherweise und selbstverständlich die im Beitrag Entschleunigen – Raus aus der Ansteckung beschriebenen göttlichen Gesetzmäßigkeiten zeigen.

Mit meiner folgenden Geschichte vom Kuchenbacken will ich dir Mut machen, dass es wirklich nur darum geht, der Spur deiner eigenen Wahrheit zu folgen, auch wenn du manchmal so denkst wie ich mit meinem Käsekuchen, dass du gerade alles falsch machst und das Ganze hinschmeißen willst. Irgendwann ist auch diese Geschichte zu Ende und zwar dann, wenn alles gut ist. Nämlich wenn du merkst, dass du dich wieder freust und wieder ganz bei dir bist. Dann hast du alles richtig gemacht und es gibt nichts nachzukarten. Dass du damit auch dir und allen anderen dein Bestes gibst, musst du dabei noch nicht einmal wissen.

Ich schreibe es dir hier allerdings dazu, damit du die Dimensionen von dem erahnen kannst, was du aus deiner Schöpferkraft jeden Tag an Unglaublichem und Wunderbarem bewirkst.

Ich liebe es zu kochen, aber ich backe nicht gerne. Da mein Mann gerne Kuchen isst, bittet er mich hin und wieder darum. Manchmal gelingen sie dann und manchmal nicht.

Gerade als ich mir überlegte, welchen Beitrag ich zum Entschleunigen schreiben will, meinte er: „Am Wochenende könnte ich mir gut einen Kuchen vorstellen.“ Das war sein unbewusster, bedingungsloser Anstoß auf meine Frage, was ich im Blog schreiben könnte.

Wir sind nämlich alle in einem World Wide Web der Liebe miteinander vernetzt und erhalten beständig Anregungen, die uns und unserer Zielerreichung dienen wollen: 

Sobald sich jemand etwas wünscht, wird dieses
lebendige vibrierende Netz aktiviert.

    

Alles wirkt zusammen und es kommen genau die Anregungen von verschiedenster Seite, die man für die Befreiung aus der Ansteckung, den Problemen und Erkrankungen

und für die den Weg zurück in die Freude und hin zur Wunscherfüllung braucht.

Dieses Netz hat eine Steuerungszentrale. Das ist der göttliche Plan, in dem nicht nur alles so koordiniert wird, wie es unserer Wunscherfüllung entspricht, sondern um damit einerseits anderen sein Bestes zu geben und uns andererseits anzuspornen, uns über unsere bisherigen Grenzen weiter auszuweiten. Denn neben unseren üblichen Wünschen nach Gesundheit, finanzieller Absicherung und glücklichen Beziehungen tragen wir alle die grundlegende Antriebskraft in uns, bis zum letzten Lebenstag wachsen und gedeihen zu wollen.

Diese Steuerungszentrale befindet sich in unserem Nabelzentrum und hier sind wir bei einer Landkarte mit jedem und allem verbunden. Dort existiert unsere innere Uhr und der innere Kompass, die uns sagen, wohin wir uns gerade mit welcher Handlung wenden wollen, um am besten dem göttlichen Plan und damit auch unserer baldigen Wunscherfüllung zu dienen. Unsere Schwierigkeiten bei Terminvereinbarungen und deren Einhaltung erleben wir oft mit Druck. Das hängt damit zusammen, dass der göttliche Wille des „Ich will, dass du bist“ das Geschehen in der Gegenwart regiert und wir es als Spannungen erleben, wenn der jetzige göttliche Plan nicht mit unseren Terminplanungen übereinstimmt, die wir gestern für morgen gemacht haben. Kinder zeigen uns das deutlich, wenn sie sich nicht an die Vorgaben halten wollen. Sobald du dich also auf den göttlichen Plan ausrichtest, kommst du raus aus der Gefahr vor Ansteckung an das, was dich runterzieht und rein in die Ansteckung an die Sonne in deinem Bauch. Diese hat einen Strahlenkranz, deine Korona. Du fühlst sie in deinem Sonnengeflecht.

Bist du dort stimmig verankert, fühlt sich dein Sonnengeflecht friedlich und freudig entspannt an.

 

Zwingst du dir jedoch vom Verstand her einen anderen Plan auf, gerätst du von dir weg und dein Sonnengeflecht
zieht sich bedroht zusammen.

Und zwar geschieht dies nicht nur in deiner Korona, in deinem Sonnengeflecht. Das World Wide Web der Liebe schwingt darin und gibt die Anspannung oder Entspannung von deinem Sonnengeflecht zu dem anderer weiter. Du kennst sicherlich den Unterschied einer entspannten Atmosphäre oder die angespannte, dicke Luft, wenn du einen Raum betrittst. Der Bauch ist dafür ein feiner Sensor und gibt direkte Meldung darüber, ob du dich an die Anspannung ansteckst oder an die freudige Entspannung und den stimmigen Austausch.

Wir können jedoch nicht immer in diesem sonnigen Gemüt bleiben. In Wahrheit sind wir Engel auf Erden und lassen uns freiwillig in die Verhaltensmuster fallen. Wir holen dort unbewusst alte Festlegungen ab, um etwas Schönes Neues daraus zu machen. Das Gefühl der Bedrohung, das dabei entsteht, darf sein. Wir empfinden es, wenn unser Sicherheitsdenken und der Plan im Kopf nicht funktioniert und wir dafür dem Handeln anderer die Schuld geben oder dass wir keine Zeit haben, dem Corona-Virus und vielem mehr. Gib dem unangenehmen Bauchgefühl Beachtung und verstehe, dass es dich auf den göttlichen Plan im Nabel aufmerksam machen will. Das Sonnengeflecht zieht sich dorthin zusammen, damit wir klar haben, dass etwas nicht stimmt und wohin wir in Wahrheit zurückwollen. Würdige also lieber deinen Bauch mit seiner Wahrheit, als dich lange mit Verdauungsproblemen, Therapien und Diäten rumzuschlagen.

Hier findest du mein E-Book/ Broschüre Wachsen und Gedeihen. Es beinhaltet die Übung Das Zentrum, mit der du dich genau auf den göttlichen Plan ausrichten kannst:

Inneres Yoga der Einstellungsänderung

Zurück zu meinem Käsekuchen: Es waren noch Johannisbeeren aus unserer eigenen Ernte vom letzten Sommer eingefroren und so schlug ich meinem Mann vor, einen Johannisbeeren-Käsekuchen zu machen. Er war sofort davon angetan. Und ich: hatte ihm diesen Vorschlag gemacht, obwohl mein Bauch sich dabei bedroht fühlte. In Wahrheit spürte ich nämlich, jetzt keinen Kuchen backen zu wollen und schob dieses Gefühl blitzschnell beiseite.

Mir war das Rezept entfallen, mit dem mir der Kuchen schon einmal gelungen war und ich suchte mir im Internet ein anderes aus. Ich hatte das Rezept vergessen, weil ich es in Wahrheit vergessen wollte! Beim Einkaufen bewirkte das Entschleunigen und hin spüren, dass ich einen inneren Widerstand fühlte, den ich am Tag zuvor übergangen hatte.. Ich hatte keine Lust aufs Backen. Aber dem gab ich keinen Wert. Zuhause angekommen, stellte ich fest, dass ich die Hälfte der Zutaten vom neuen Rezept vergessen hatte!

Am nächsten Morgen hatte ich auch keine Lust diese noch einzukaufen, hatte dem Gefühl auch zunächst nachgegeben und stattdessen einen schönen Spaziergang gemacht. Dabei kam mir plötzlich der Gedanke, dass ich die Zutaten doch einkaufen wolle, nur nicht entspannt genug sei. Ich hatte vom Kopf her das Entschleunigen und Durchatmen beim Spazierengehen dazu benutzt, um einzugreifen und mich in die Richtung zu lenken, wo ich vom Verstand her hin wollte, um doch noch den Kuchen zu backen: Oh je!

Es ist wirklich so, wie im Beitrag Entschleunigen – Raus aus der Ansteckung beschrieben:

Ohne die Einstellung auf das „Ich will, dass du bist“ gelingt die bedingungslose Entschleunigung nicht. 

Dazu dreht der Verstand die Wahrheit um, und tut damit alles, um Recht zu behalten. Erst dann, wenn ich mich willentlich bedingungslos auf den göttlichen Plan im Nabelzentrum besinne, kann der freie Moment entstehen, wo ich in der ehrlichen Reihenfolge meiner Handlungen zu dem passenden Zeitpunkt finde, wo es stimmt, den Kuchen zu backen. ich muss dazu vorher keine Lust aufs Kuchenbacken haben. Freude, Lust und Schwung entstehen vielmehr aus der Freiheit, auf mein Inneres zu hören.

Inzwischen hatte sich meine Lustlosigkeit in regelrechten Widerwillen verwandelt. Je mehr ich mich gegen meine ehrliche Reaktion auf den Anstoß meines Mannes zum Kuchenbacken wehrte, umso größer wurde der Widerwillen. Ich war genervt, gestresst und aggressiv, dass ich meine kostbare Zeit nun mit dem Kuchenbacken verbringen sollte. Ich wollte doch eigentlich den Blogartikel schreiben.

Normalerweise achte ich meinen Widerstand. Ich weiß, dass es im göttlichen Plan darum geht, bedingungslos und frei von innen zu handeln und dabei mir und anderen den gleichen Wert zu geben. Das alles habe ich heute Morgen übergangen und die Zutaten lieblos zusammengerührt. Ich wollte das Ganze sobald wie möglich hinter mich bringen. Auch diesem Gefühl gab ich keinen Wert und redete mir vom Kopf gut zu, mich zu entspannen und meditativ vorzugehen. Aber auch das half nichts, ich hatte mit dem Rezept überhaupt kein gutes Gefühl. Der Teig erschien mir viel zu fest.

Da hatte ich ganz kurz einen lichten Moment, wo mir das erste Rezept plötzlich wieder eingefallen war, mit dem mir der Johannisbeeren-Käsekuchen schon einmal sehr gut gelungen war. Dazu hätte ich aber den bisherigen Teig wegwerfen müssen. Das wollte ich nicht, denn es kam ein altes ungutes Gefühl aus früheren Situationen hoch, wo ich damit als Kind bei den Erwachsenen und bei meinem Mann mit erhobenem Zeigefinger auf Gegenwehr gestoßen war: „Man wirft keine Lebensmittel weg“. Daran dachte ich jetzt nicht bewusst, aber es brachte mich unbewusst dazu, mich daran anzustecken und meinen Einfall rigoros beiseite zu schieben. Stattdessen machte ich mir vor, dass alles passt.

Nach dem Backen sah der Kuchen eigentlich von außen sehr schön aus. Aber als mein Mann das erste Stück aß, stellte er auch fest, dass er viel zu kompakt sei. Er konnte sich nicht an dem Kuchen freuen, wollte es mir aber recht machen und meinte, dass er gut schmecken würde, obwohl ich ihm ansah, dass es nicht so war.

Anschließend räumte ich die Küche auf und ließ dabei meinen Gedanken freien Lauf. Nebenbei kam ich dabei dazu, mich wieder zu entschleunigen und durchzuatmen. In dem Moment fiel mir mein Impuls vom Morgen ein, dass ich den Teig eigentlich entsorgen und einen neuen machen wollte. Das erzählte ich ihm jetzt und schlug ihm vor, ihn wegzuwerfen. Er war erleichtert und sagte sofort ja dazu.

Plötzlich wurde mir klar, dass ich diese Geschichte zum Entschleunigen im Blog schreiben will. Ich erzähle sie hier so ausführlich, damit du etwas ganz Wichtiges verstehst:

Wenn man das Entschleunigen verhindert und über seine ehrliche gefühlsmäßige Reaktion hinweggeht, verstärkt
sie
sich immer mehr, bis man irgendwann nicht
anders kann, als sich aus einengenden
Ansteckungen zu lösen und den
eigenen Regungen
zu folgen. 

 

Ich hätte mir das Ganze ersparen können, wenn ich gleich Nein gesagt hätte und dazu gestanden wäre, dass ich keine Lust dazu hatte, den Kuchen zu backen. Das Ergebnis war letztendlich das gleiche: Es gab keinen Kuchen!

Aber da gemäß dem göttlichen Gesetz der Liebe des „Ich will, dass du bist“ alles gleich wertvoll ist, ist auch dieser Prozess genauso wertvoll wie, wenn ich gleich Nein gesagt hätte. Und nicht nur das: Indem ich einfach ehrlich eins nach dem anderen aus meinen Regungen getan hatte, ist daraus auch dieser Blogartikel entstanden.

Damit gebe ich mir jetzt den vollen Wert, inklusive dem Prozess des Kuchenbackens, wo ich mich mit meinen ehrlichen Regungen übergangen hatte. Solche Prozesse sind wichtig. Sie bringen etwas zum Vorschein, was man jetzt gerade für sein Wachsen und Gedeihen braucht. Und das ist für mich zum einen, aus dem Verhaltensmuster herausgegangen zu sein, es meinem Mann recht machen zu müssen. Und zum anderen die Klarheit und Genauigkeit darüber gewonnen zu haben, dass Störungen gleich welcher Art ihre Ursache darin haben, dass man vom göttlichen Plan abgewichen ist und zum falschen Zeitpunkt das Falsche tut.

Gestern Abend habe ich mir das selbst noch einmal deutlich vor Augen geführt. Am Tag vorher hatte ich getoastetes Körner-Brot gegessen und mir an den harten Rändern ein wenig das Zahnfleisch verletzt. Am nächsten Tag wollte ich dies verhindern und das Brot lieber ungetoastet essen. Als ich das Brot nun fürs Abendessen vorbereitete, schnitt ich es auf der Brotschneidemaschine in Scheiben und war schon dabei, es gewohnheitsmäßig in den Toaster zu schieben. Sofort danach passierte es, dass ich mich ein klein wenig an der Brotschneidemaschine in den Finger schnitt, und zwar genau in den, mit dem ich das Brot gerade in den Toaster gesteckt hatte. Ich erschrak und entspannte mich. Ich atmete durch und erinnerte mich dabei an das, was ich wirklich wollte, nämlich dass ich heute ungetoastetes Brot essen wollte.

Wenn wir nicht entschleunigen und nicht nach innen
hören, verteidigt der Körper die innere Wahrheit
mit seinen Möglichkeiten an Reaktionen,
angefangen von Lustlosigkeit bis
hin zu Körpersymptomen.

Gestern in dem Prozess mit dem Kuchenbacken hatte sich mein Körper auch zu Wort gemeldet. Plötzlich bekam ich Bauchschmerzen und Durchfall, und zwar direkt nachdem mein Mann den Kuchen gegessen hatte. Meine erste Reaktion ist dann üblicherweise, dass ich mir überlege, ob ich etwas Falsches gegessen hätte. Ich entschleunigte mich und beschloss, mit solchen Überlegungen schleunigst aufzuhören und die Bauchschmerzen bedingungslos anzunehmen, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, was sie mir sagen könnten.

Eine halbe Stunde später verstand ich, dass mein Körper mir mit seinen Mitteln gezeigt hatte, dass ich beim Kuchenbacken nicht auf meinem Bauch gehört hatte und mit dem Durchfall, dass ich nicht länger am Kuchen festhalten sollte. Übrigens ging es mir nach dem Wegwerfen mit dem Darm gleich wieder gut.

Nicht nur der Körper zeigt die innere Wahrheit. Sobald
einer von seiner ehrlichen Reaktion abweicht,
ersetzen andere Menschen mit ihren
Aussagen und Handlungen das,
was man verhindert.

Wie andere Menschen meine Wahrheit ersetzen, erlebte ich gleich nach dem Kuchenbacken am Vormittag. Ich hatte plötzlich den Impuls, mit einer Bekannten telefonieren zu wollen. Impulse sind heilsam.   In der Regel passen sie perfekt mit dem Gegenüber zusammen und ich setze sie deshalb nach Möglichkeit sofort in die Tat um. Aber dieses Mal schien es nicht so zu sein, denn sie wollte nicht. Sie schrieb mir per WhatsApp, dass sie jetzt mal das Nichtstun und die Leere genießen will.

In Wahrheit hat mein Impuls auch dieses Mal genau gepasst: Es war wichtig, dass ich ihre Absage genauso wie die Bauchschmerzen und den Durchfall bedingungslos angenommen hatte. Denn so konnte ihr Nein und ihre Worte im Fluss von Mensch zu Mensch ungestört in meinem Innern ankommen und an der Stelle andocken, die mich genauso wie meine Verdauungsprobleme anregen wollten, mich an meine übergangene Wahrheit zu erinnern.

Diese Wahrheit kam dann ebenso bedingungslos plötzlich aus dem Nichts. Ohne irgendwelche Gegenwehr kam der Impuls ganz geschmeidig wieder in mir auf, den Kuchen wegwerfen zu wollen. Damit hatte ich endlich doch für das Nichts und die Leere gesorgt, die ich von vorneherein erzeugt hätte, wenn ich zum Wunsch meines Mannes, einen Kuchen haben zu wollen, gleich Nein gesagt hätte. Ha, ha, ha.

Wir sind alle Stars der bedingungslosen göttlichen Liebe, die aus ihrer Strahlkraft leben und alte Ansteckungen friedlich und einfach lösen wollen.

Diese Wahrheit bringt sich immer zum Ausdruck in
uns selbst und im Austausch mit anderen.

Auch die derzeitige Mundschutzpflicht kann uns daran
erinnern, nicht das zu sagen, was man gar nicht
sagen will und sich darauf zu besinnen,
was man wirklich will:

 im Fluss sein zu wollen, Kontakt haben zu wollen
von Herz zu Herz und einfach und frei von
dort aus zu handeln und zu sprechen.

 

Ganz gleich was unser Verstand sagt und wie er es beurteilt, was wir denken, fühlen und tun: Wir sind damit richtig.

Eine Weile später wurde mir nämlich klar, dass ich mit dem ganzen Prozess vom Einkaufen bis zum Wegwerfen des Kuchens unbewusst und damit bedingungslos mir und anderen mein Bestes gegeben hatte.:

Mein Mann wirft nicht gerne etwas weg, vor allem nicht Lebensmittel. Ich habe ihn zum einen deswegen schon oft kritisiert und zum anderen jedes Mal ein schlechtes Gewissen gehabt, dass er es entdecken könnte, wenn ich etwas weggeworfen habe. Das hat bei uns schon zu einigen Diskussionen und gegenseitigen Verletzungen geführt.

Mit dem misslungenen Johannisbeeren-Käsekuchen kam ich dadurch weg von meinem schlechten Gewissen, dass ich kurz bevor ich es ihm schnell wieder irgendwie recht machen wollte, entschleunigt und durchgeatmet hatte. Damit habe ich mir einen bedingungslosen, heilsamen Moment eröffnet und mich aus der Verflechtung unserer Verhaltensmuster gelöst. So konnte ohne Gegenwehr aus der Tiefe, aus dem Nichts, der Impuls auftauchen, den Kuchen wegzuwerfen. Mein Mann hatte sich ebenso aus seinem Festlegungen befreit und sagte auch einfach ja dazu. Der göttliche Wille des „Ich will, dass du bist“ beinhaltet nämlich wirklich alles, auch dass mein Mann frei etwas wegwirft und ich es ihm ebenso frei nicht recht mache und meinem eigenen freien Willen folge.

Wir sind eins und im World Wide Web der Liebe
immer miteinander verbunden.

Solange wir davon ausgehen, dass wir nichts mit dem Verhalten anderer zu tun haben, müssen wir Druck gegen unserer innere Wahrheit ausüben, die die Liebe ist und gegen unser Bestreben nach Gleichwertigkeit. Bemühe dich darum, ehrlich aus deinem Innern zu handeln, ohne dich und den anderen zu bekämpfen. Dann kommt ein Prozess in Gang, während dem du dich aus deinem Verhaltensmuster löst und du das Wunder erlebst, dass es dein Gegenüber gleichzeitig auch tut.

Das ist nicht so einfach und der Verstand wird dir immer wieder vormachen, dass er mit seinen Argumenten recht hat und damit, dass du dich oder andere entwertest. Um da rauszufinden, durfte ich mit Jesus Christus an meiner Seite das Verzeihen mit der Lebens-Impuls-Begleitung entwickeln. Es öffnet sofort dein Herz und befreit dich vom inneren Druck, mit dem du es bisher verhindert hast. Plötzlich sieht die Welt wieder anders aus. Du siehst dein Gegenüber in einem anderen Licht und findest dich in ihm wieder. Du strahlst wieder und kannst über das lachen, was dir gerade noch todernst war. Du bist wieder zu Hause in dir und damit gleichzeitig auch zu Hause im World Wide Web der göttlichen Liebe, wo Freude, Lust und Schwung dich beflügeln.

Hier geht`s zum Seminar Ohrenschmaus im Juni, wo du das Verzeihen mit der Lebens-Impuls-Begleitung erlernen kannst. Im Seminar Die Premiere im Juli, kannst du lernen, deinen Verstand so zu steuern, dass alles so kommt, wie du es wirklich willst. Und im August gibt es das Seminar Freibadfeeling im Körper. Hier wirst du dahin begleitet, deinen Körper als feines Messinstrument des göttlichen Plans zu würdigen und so zu handeln, dass du dir deine Selbstheilungskraft eröffnest und dich voller Energie, Lust, Schwung und Freude erlebst:

Seminare und Ausbildungen

Weiter mit meiner Geschichte vom Kuchenbacken: Einige Tage danach erlebte ich, dass ich im Fluss von Mensch zu Mensch mein bedingungsloses Wegwerfen auch an zwei Bekannte weitergegeben hatte, die es gerade dringend gebraucht hatten. Die eine wollte nämlich alles hinschmeißen, aus Angst vor Ansteckung mit dem Corona Virus und die andere weil ihr Gehalt wegen Kurzarbeit gekürzt werden sollte. Sie hatten es nur nicht sagen wollen und sich damit innerlich gequält. Mein Prozess hin zum bedingungslosen Wegwerfen hat im Fluss von Mensch zu Mensch bewirkt, dass beide sich öffnen konnten und zwar jede zu ihrem passenden Zeitpunkt. Es gelang ihnen, im Gespräch loszulassen, zu weinen und schließlich auch zu zeigen, dass sie alles hinschmeißen wollten. Dieses offene Mitteilen hat ihnen innerlich wieder Raum gegeben. Sie waren damit schnell wieder raus aus der Enge der Angst und wieder offen, ihr Leben neu anzupacken. Und sie konnten kurz danach auch wieder lachen. Entspannte Erleichterung hatte sich breitgemacht, nicht nur bei ihnen, sondern es hat sich sofort im World Wide Web der Liebe fortgesetzt zu mir und zu anderen.

Sicherlich war ich nicht die einzige, die auf deren Prozess eingewirkt hat. Und sicherlich gab es noch mehr Anregungen von außen als die, die ich zu meinem Ablauf mit dem Kuchenbacken erzählt habe. Aber diese wenigen, die mir bewusst sind, reichen mir aus, um tief dankbar zu sein dafür, dass für uns jederzeit gut gesorgt ist und wir alles bekommen, was wir jetzt und hier für unseren Weg zum Ziel und die Wunscherfüllung brauchen.

Und ich? bekam von den beiden im Fluss von Mensch zu Mensch deren bedingungslose Anregung, dass sie ihr Leben wieder neu anpacken und hatte am darauffolgenden Wochenende den Impuls, das Kuchenbacken mit dem ursprünglichen Rezept neu anzupacken. Und dieses Mal ist mit Freude, Lust und Schwung ein super toller Johannisbeeren-Käsekuchen entstanden. Ich bin während dieses Prozesses weiter gewachsen zur Kuchenbäckerin und kann mich von der Festlegung verabschieden, nicht gerne zu backen. Ich koche und backe gerne, alles zu seiner Zeit!

 

 

 

Bei Störungen gleich welcher Art geht es also immer nur darum, zu entschleunigen und Festlegungen und Blockaden dadurch zu lösen, dass du dir und dem anderen den gleichen Wert gibt und ehrlich aus dem Innern handelst. Dann kommst du von selbst wieder da an, wo du mit Freude, Lust und Schwung im Fluss bist und alles wieder stimmt.

Hier geht‘s zur Broschüre Der Weg, in der ich Erzengel Metatron sprechen lasse. Er möchte dich mit seiner Energie und den lichtvollen Worten daran erinnern, dass du deine Einstellung auf die innere Wahrheit ändern möchtest, die die Liebe ist, aus deinem Innern strahlen und in Fluss kommen willst:

Inneres Yoga der Einstellungsänderung

Ich weiß, dass dieses Erzählen vom Erleben mit dem Backen im Fluss von Mensch zu Mensch im World Wide Web der Liebe wie alles andere auch grenzenlos weiter fließt und dass du dich daran ansteckst, wenn es dein freier Wille ist und es dein Herzenswunsch ist, aus den Dauer-Ansteckungen an das Leiden, ans Rechtmachen, die Angst und was auch immer dich stört, herausfinden willst, um

deiner Sehnsucht zu folgen, dich zu erneuern und
in deiner ganzen Pracht zu erstrahlen.

Ich strahle gerade von innen, freue mich und bin zufrieden, zufrieden mit dem Blog-Beitrag und zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte mit dem Käsekuchen und seinen Auswirkungen.

Ich wünsche dir, dass die Ansteckung an mein zufriedenes Strahlen bewirkt, dass du dich entschleunigst und in dich hineinfindest, in deine innere Sonne und wieder neu Lust, Freude und Schwung tankst für deinen Alltag und deine Ziele.

Hier findest du die Beschreibung meiner Energieprodukte, der Bodyguards und Glücksbringer, die dich dabei wohltuend einhüllen und kraftvoll unterstützen können:

Inneres Yoga der Einstellungsänderung

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