Die Erneuerung auf dem Seelenweg  

Mit diesem Artikel zeige ich dir das, was ich im letzten Beitrag beschrieben habe wie unter einer Lupe:

Du erfährst die einzelnen Schritte, wie unser natürlicher Seelenweg uns dahin führt, dass wir uns wie die unsterbliche Qualle im Mittelmeer immer wieder neu in unserer Einzelteile zerlegen und anschließend erneuern.

                                                                                         

Die Qualle, die sich am Meeresboden in
ihre Einzelteile zerlegt                                                                                                                              und runderneuert wieder durchs Wasser gleitet.

 

Ich möchte dich damit daran erinnern, dass du weißt, wie es geht und erzähle dir in Kurzfassung die Geschichte vom Seelenweg von Stefan:

Der Seelenweg der Wahrnehmung

Stefan wollte ständig fit und erfolgreich sein. Dabei über ging er seine körperlichen Bedürfnisse, bis dahin, dass er Sorge hatte, einen Burnout zu erleiden. Tief innen wusste er, dass er ausbrennt, wenn er sich weiter so davon rennt.

Erster Schritt – den bisherigen Plan aufgeben und den inneren Druck lösen: Er kommt vom Verstand her runter und erlaubt es sich, durchzuatmen und sich zerlegt zu fühlen wie die Qualle am Meeresboden. Er hört damit auf, seine innere Wahrheit zu übergehen und akzeptiert endlich, dass er so nicht weitermachen kann und nicht weitermachen will.

 

 

Zweiter Schritt – einem körperlichen Bedürfnis folgen: Er beginnt damit, sich neu zusammenzusetzen, indem er damit aufhört, sich Druck zu machen, um pünktlich im Büro zu sein. Er öffnet sich vom Verstand her dem Körper und nimmt das Bedürfnis wahr, ein Glas Wasser trinken zu wollen. Er tut es, fühlt sich damit schon wohler und akzeptiert, dass er damit ein kleines bisschen später dran ist als sonst.

 

 

 

Dritter Schritt – eine innere Regung in die Tat umsetzen: Durch das Wasser trinken ist er mehr bei sich und nimmt eine innere Regung wahr, die er üblicherweise genauso wie das Wasser trinken übergehen würde: Er öffnet während der Fahrt zur Arbeit das Seitenfenster und atmet die frische Morgenluft ein. Ah, das tut gut!

Vierter Schritt – Nichts wollen: Er denkt gerade an nichts Besonderes. Das ist ein magischer Moment, wo unbemerkt vom Verstand ein Handlungsimpuls im Herzen frei wird, der bisher verhindert wurde oder an Bedingungen gebunden war.

Fünfter Schritt – Durchatmen: Er fühlt sich wohl und atmet tief durch. Immer noch unbewusst steigt dabei dieser Impuls nach oben, um gleich wahrgenommen zu werden.

 

 

Sechster Schritt – einen Handlungsimpuls wahrnehmen: Plötzlich hat Stefan die Idee, nicht seine übliche Wegstrecke zur Arbeit zu fahren, sondern eine kleine Landstraße zu nehmen. Er ist ihm gerade egal, ob er damit einen Umweg fährt oder nicht. Immer wieder kam dieser Impuls auf, und er hatte ihn jedes Mal auf später verschoben.

 

 

Siebter Schritt – den Impuls bedingungslos in die Tat umsetzen: Heute ist es anders. Durch das Wasser trinken und die frische Luft spürt er sich mehr. Er hat mehr Schwung und Energie. Er glaubt wieder an sich und freut sich einfach am Dasein. Damit entfacht er jetzt sein inneres Feuer. Kein Gedanke mehr an bei Burnout. Er hat einfach Lust, auf die kleine Landstraße abzubiegen und tut es.

Er genießt die Fahrt. Wie schön es hier ist!

Später stellt er fest, dass er gar keinen Umweg gefahren ist. Die kleine Landstraße führt nämlich in einem Bogen wieder auf die normale Straße zur Arbeit zurück. Allerdings war da Stau, er hat ihn unbewusst umfahren und war sogar früher und richtig entspannt im Büro angekommen.

Achter Schritt – sich und das Leben feiern: Stefan fühlt sich wie neu geboren und hat sich wie die Qualle neu zusammengesetzt. Das erleben auch die Kollegen. Denn das Meeting am Morgen profitiert von seiner guten Laune und läuft auch für die anderen entspannter und effektiver ab.

 

Stefan hat sich mit seinem Seelenweg mehr Wertschätzung gegeben, damit auch seiner Situation und später den Kollegen. Das hat auch am Abend seine Frau erlebt. Und so wurde er aus dem kleinen Bedürfnis, am Morgen ein Glas Wasser trinken zu wollen, zu einem strahlenden Diamant, ein Star der bedingungslosen göttlichen Liebe, der auch den anderen zu mehr Freude und Wertschätzung verhalf.

 

 

 

Mehr zur Erneuerung, zu Stefan und dem Seelenwege-Gehen findest du in meiner Broschüre Der Weg. Darin erinnere ich dich mit Erzengel Metatron daran, dass du weißt wie es geht. Hier geht es zum Reinlesen:

Inneres Yoga der Einstellungsänderung

Schau auch gerne meine beiden Fotos im vorherigen Blogbeitrag an: Das Leben ändern – Wunder geschehen. Komm dort in Resonanz mit der göttlichen Quelle, die durch mich hindurch in die Welt sprudelt und erlebe, dass dir anschließend, etwas bewusst wird, was du in deiner Wahrnehmung ausgeblendet hattest und dich auf deinen Seelenweg zurückbringen möchte: eine innere Wahrheit, die du übergangen hast, ein Gefühl, ein körperliches Bedürfnis, eine Regung oder ein Handlungsimpuls:

 

Das Leben ändern – Wunder geschehen

Mach es wie Stefan: Geh aus dem Plan deiner Kopf-Welt in die Wahrnehmung. Du kommst damit sofort in der Ordnung im Hier und Jetzt an. Egal wie es dir gerade geht. Lass dich vom Geschehen in der Gegenwart tragen und entzünde dein inneres Feuer an dem, was sich in dir eröffnet.

Bleib nicht länger fremdgesteuert. Begeistere dich für dich und sofort kannst du dich auch wieder am Leben, an anderen Menschen und an dem, was dir entgegengebracht wird, erfreuen und anregen, zu dir zu stehen. Du bist durchflutet von neuer Energie und erneuerst dich, auch wenn es gerade noch gar nicht danach aussieht.

Hat dir mein Beitrag gefallen? Schreib mir gerne ein Kommentar, zeige mir deine Begeisterung für dich und erlebe, wie damit deine Strahlkraft zunimmt.

 

 

 

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